Unter dem neuen Thema “Videographie” hatte unser Media Team der Schule am vergangenen Montag die Gelegenheit, ihre Videographie-Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden, als es die Möglichkeit bekam, das MAIIAM Museum zu besuchen. Der Name des Museums ist ein Wortspiel, aus „Mai“ in Chiang Mai, was soviel wie neu bedeutet, und „Iam“, der Name einer königlichen Gemahlin von König Rama V, der in einer Zeit lebte, als Thailand in die Moderne kam. Sie ist eine Vorfahrin der Familie Bunnag-Beurdeley, die das Museum gründete. Dieser Übergang vom Traditionellen zur Moderne spiegelt sich auch in den Ausstellungen des Museums wieder.
Mit der Aufgabe sich für ein Motiv des Museums zu entscheiden und dieses in einem Video auszudrücken, machten sich alle Mitglieder erstmals mit den verschiedenen Kunstwerken vertraut . Kittima Chareeprasit erzählte etwas über das Leitmotiv des Museums, „indigenous“ (einheimisch) und besprach mit uns die Hintergrundgeschichten der jeweiligen Kunstwerke.
So lernten wir, dass zu einem Kunstwerk sowohl die Form, als auch der Inhalt zählt. Zudem recherchierten wir, was die jeweiligen Künstler mit ihren Werken bewirken wollen. Das erlernte Wissen sollte in unseren Videos reflektiert werden, um den ausgewählten Werken eine besondere Bedeutung und einen Kontext zu verleihen.
Es war sehr interessant, einen tiefergehenden Einblick in ein berühmtes Museum zu bekommen. Wir konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und werden diese sicherlich in zukünftigen Veranstaltungen anwenden können.
Ein großer Dank geht an das MAIIAM Museum, in dem wir so freundlich begrüßt wurden und die Erlaubnis bekamen zu filmen. Außerdem an Frau Kittima Chareeprasit, die sich die Zeit genommen hat, uns herumzuführen und unsere Fragen zu beantworten!