Die Veranstaltung „Secret Art Night“ war eine neuartige und frische Idee, die wieder ein Gefühl des Lebens in das trostlose Chiang Mai während der Pandemie zurückbrachte. Der ereignisreiche Abend fand in 10 verschiedenen Galerien statt, wobei eine dieser Galerien ein „geheimer Ort“ war, der erst am Ende der Nacht öffnete. Jede dieser Galerien hatte ihren eigenen persönlichen Stil und zeigte Künstler aus der ganzen Welt

An diesem Abend hatten viele Besucher interaktive und lustige Erlebnisse in einigen der besten Galerien Chiang Mais. In jeder Galerie waren die Leute gespannt auf die geheime Galerie, die an diesem Tag um 22 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet werden sollte. Der Ausstellungstitel dieses geheimen Ortes lautete „Farbenfroh Monochrom“, ein Name, der gut zu der Galerie passte. Es gab noch viele weitere Ausstellungen in dieser Galerie, die ziemlich faszinierend anzusehen waren.

Unser Media Team der Schule hatte die Gelegenheit, als ehrenamtliche Mitarbeiter an dieser Secret Art Night teilzunehmen. Wir hatten die Aufgabe, unsere fotografischen und journalistischen Fähigkeiten zu verbessern, indem wir im Vorfeld schon für die Veranstaltung warben und am Abend selbst als Volontäre arbeiteten. Das Media Team war hauptsächlich dafür verantwortlich, Fotos von den Gästen und der einzigartigen Kunst, die sie bewunderten, zu machen.

Das Media Team hatte jedoch auch das Privileg, einen der großen Künstler zu interviewen, der im Wesentlichen dazu beigetragen hatte, diese Veranstaltung zu ermöglichen: Purin Phanichphant ist ein gebürtiger Chiang Maier, der die meiste Zeit seines Lebens zwischen Amerika und Thailand hin und herpendelte. Purin war der Künstler in der Kit & Caboodle-Galerie, einer minimalistischen Galerie mit einer schwarz-weißen Farbpalette, die hauptsächlich interaktive Kunst beinhaltete. Wenn man über Purins Arbeit nachdenkt, fällt einem als erstes Wort “ simplifizierend“ ein, denn all seine Arbeiten ließen das Publikum eine Pause vom stressigen Alltag einlegen und erlaubten ihm, die kleinen Einfachheiten des Lebens zu genießen.

Sein Werk ist in der ganzen Welt zu sehen und beschäftigt sich mit Themen wie Sprache und interkulturellem Unterschied, der Koexistenz von Mensch und Maschine, sowie der Spannung zwischen dogmatischen Regeln und spontanem Ausdruck.
Seine Ausstellung „Die Kunst der Achtsamkeit“ zeigt einige dieser Themen.
Eines seiner Lieblingswerke in dieser Ausstellung heißt „Rechte Perspektive“

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei einer so großen Veranstaltung eingesetzt zu werden, war für uns sehr interessant und wichtig, um mehr Erfahrungen zu sammeln, und es half uns, uns auf zukünftige Veranstaltungen vorzubereiten.